phanTECHNIKUM - Technisches Landesmuseum

phanTECHNIKUM Wismar - Phantastische Ideen aus Technik und Natur. Das phanTECHNIKUM, das Technik-Erlebniszentrum in der Hansestadt Wismar, öffnete 2012 seine Pforten. Spannende Objekte, Modelle und Experimentierstationen zum Anfassen und Mitmachen warten auf Entdeckung.

Wussten Sie schon, dass Mecklenburg-Vorpommern auf einen außergewöhnlichen Dampfkraftpionier verweisen kann? Ernst Alban, der gebürtige Neubrandenburger, war Mitte des 19. Jahrhunderts einer der ersten weltweit, der Hochdruckdampfmaschinen entwickelte und baute. Oder wussten Sie, dass die Fokker DR I, das berühmte Jagdflugzeug aus dem Ersten Weltkrieg, in der Landeshauptstadt Schwerin gefertigt wurde? Im phanTECHNIKUM sehen Sie ein 1:1-Modell des Dreideckers. An zahlreichen Experimentierstationen, wie z.B. der Riesenseifenblase, dem Propellerkarussell oder dem Strömungskanal wird Technik für Klein und Groß anschaulich, verständlich und interaktiv vermittelt. Tauchen sie ein in eine aufregende Welt rund um Technik und Innovationen aus Mecklenburg-Vorpommern.

Eintrittspreise:
Erwachsene (auch Rentner): 10 €
Kinder (6 -17 Jahre) und ermäßigt: 6 €
Kinder unter 6 Jahren: Eintritt frei!
Familien: 18 €

Informationen zur Barrierefreiheit

• Es stehen drei gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung zur Verfügung (Stellplatzgröße: 350 cm x 500 cm; Entfernung zum Eingang ca. 25 m).
• Vom Parkplatz und der ÖPNV-Bushaltestelle „Tierpark“ der Linie 1 gelangt man über einen leicht begeh- und befahrbaren Weg zum Eingang.
• Der Zugang zum Museum erfolgt stufenlos (Türschwelle 2 cm hoch).
• Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume sind ebenerdig, über den Aufzug oder über eine Rampe erreichbar.
• Die Aufzugskabine ist 210 cm x 160 cm groß.
• Im Dachgeschoss gibt es zwischen Aufzug und Veranstaltungsraum eine 5 m lange und 167 cm breite Rampe mit 6 % Steigung.
• Alle Durchgänge und Türen sind mind. 90 cm breit.
• Die Höhe des Ticket-und Infoschalters ist an der niedrigsten Stelle 101 cm hoch. Es gibt eine alternative Kommunikationsmöglichkeit im Sitzen.  
• Die Exponate in den Ausstellungsräumen sind überwiegend im Stehen und Sitzen sichtbar. Die Informationen zu den Exponaten werden schriftlich, teilweise auch in Leichter Sprache, und fotorealistisch dargestellt. Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
• Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl
• Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung, Rollstuhlfahrer, Menschen mit Sehbehinderungen, blinde Menschen und Menschen mit kognitiven Einschränkungen angeboten. Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar. Um Voranmeldung wird gebeten.
• Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderungen und taube Menschen angeboten.
• Öffentliche WCs für Menschen mit Behinderung sind vorhanden.
• Es gibt keine induktive Höranlage.
• Assistenzhunde sind willkommen.