Mecklenburger ParkLand - Natur, Kultur und Lebensart umschmeicheln die einladenden, dicht beieinander liegenden Gutsanlagen im Mecklenburger ParkLand. Auf einer Wanderung durch die Landschaft, Gärten und Parks entdeckt man besondere Bäume, gewachsene und gestaltete Natur. Diese Region wurde ab dem frühen 19. Jahrhundert systematisch als Park-Landschaft gestaltet. Auf Schritt und Tritt kann man die Geschichte einer Kulturlandschaft erleben, deren eindrucksvolle Schönheit und geheimnisvolle Zeitzeugen bis heute die Menschen dazu bewogen haben, sie interpretieren und verstehen zu wollen.
Farbenpracht im Frühjahr und im Herbst
Obst- und Rapsblüte auf der einen, Indian Summer auf der anderen Seite. Dazwischen als fröhliche Farbtupfer die vielen Gutshäuser, Dörfer, Parks, Alleen. Balzende Kraniche, werbende Rotbauchunken und Laubfrösche legen hier den akustischen Klangteppich.
Sehen Sie sich das mal an
Wenn Sie auch in den Gutsdörfern schon jede Menge Geschichte und regionale Kultur erleben, empfehlen wir einen Besuch in diesen besonderen Museen und Ausstellungen: Volkskunde im Wossidlo Haus in Walkendorf, Gutshaus 1900 – Leben im Gutshaus Belitz, Landwirtschaftsentwicklung auf dem Thünengut in Tellow, Japanische Kunst und Kultur im Schloss Mitsuko in Todendorf, Frühgeschichtliches auf der Burgwallinsel im Teterower See, Skulpturenpfad bei Burg Schlitz.
Hier blüht Ihnen was
Das Mecklenburger ParkLand ist Region der Gartenroute Mecklenburg-Vorpommern. Praktisch umgibt jedes Gutshaus auch ein öffentlicher Gutspark. Nirgends im Land sind es so viele, die sich sehen lassen können. Besuchen Sie unbedingt: den Japanischen Hain von Schloss Mitsuko in Todendorf, den Rosengarten von Gutshaus Gottin, den Schlosspark von Burg Schlitz und den Wassergarten Am Sündenborn in Walkendorf.
Wasser ist für alle da
Wenn die Sonne höher steigt, zieht es selbst eingefleischte Landratten ans Wasser. Baden, Angeln, Paddeln… Ihre Gastgeber kennen die besten Wasserstellen in der Region: Duckwitzer See, Neuheindener See, Seen in Walkendorf und Matgendorf, Südsee Tessin, Teterower See, die Flüsse Recknitz und Trebel und nur ein Katzensprung bis zur Ostsee.
Am Himmel Sternlein prangen
Das Mecklenburger ParkLand ist fern von großen Lichtquellen in der Nacht. Es ist stockdunkel. Himmelskörper erscheinen heller und größer, ein Himmelszelt, das einfach atemberaubend ist. Die Region setzt sich für den Schutz ihres Nachthimmels ein und will auf dem europäischen Festland als erste zu den „Dark Sky Communities“ gehören.